Langlaufen

Der Skilanglauf gilt als idealer Wintersport mit wohltuenden Effekten für die Gesundheit. Denn der Langläufer gleitet mit den Skiern zu Tal, bewegt sich in der Ebene, aber auch bergauf. Dadurch wird die Muskulatur fast des gesamten Körpers beansprucht und trainiert. Wer mit dem Sport beginnen möchte, sollte allerdings nicht zu ambitioniert herangehen.

Langlaufen stimuliert den Kreislauf ohne jedoch den Körper zu stark zu beanspruchen. Mit der richtigen Vorbereitung ist auch das Verletzungsrisiko minimal. Zudem eignet sich Langlaufen für alle Altersgruppen, von Kids bis zu Senioren.

Wer mit dem Sport beginnen möchte, sollte allerdings vorher einen Gesundheits-Check beim Arzt machen. Hier wird abgeklärt, wo die Grenzen der körperlichen Belastung liegen.

Mit den Vorbereitungen für die Loipe sollten Langläufer schon im Herbst beginnen. Ideal für den Aufbau der nötigen Kondition sind Nordic-Walking, Mountainbiking oder Einheiten auf dem Hometrainer.

Bevor es auf die Loipe geht, sollten die Langläufer Dehnungsübungen absolvieren. Auf den ersten Kilometern sollten sie außerdem ein langsameres Tempo einschlagen, um den Körper langsam auf Betriebstemperatur zu bringen.

Loipenvorschläge:

Das Hochpustertal mit einem Loipennetz von mehr als 200 Kilometern ist Teil des Langlaufverbundes Dolomiti Nidikski mit insgesamt 1.300 Loipenkilometern.

Als schwer ist die Route von Moos zum Kreuzbergpass im Skigebiet Sexten eingestuft. Die 7,5 Kilometer lange Loipe führt von Moso aus zum Passo Monte Croce und ist nicht mautpflichtig.

Mittelschwer ist die sechs Kilometer lange Höhenloipe Negerdorf im Skigebiet Sexten. Sie führt von Nemes aus über Pista Sette Baracche zurück nach Nemes und ist nicht mautpflichtig. Vom Parkplatz aus erreichen die Langläufer die Loipe innerhalb von 15 Minuten.

Auf 29 Kilometern führt die mittelschwere Loipe von Fiames zur Langlaufstation Variante. Gespurt ist allerdings nur bis Dürrensee und wieder ab dem Toblacher See.

5,5 Kilometer lang ist das Teilstück der Pustertaler Marathonloipe in Niederdorf. Sie führt von Prags bis zur Gemeindegrenze von Toblach. Die Loipe ist als mittelschwer eingestuft.

Als leicht ist in Niederdorf ein weiteres Teilstück der Pustertaler Marathonloipe eingestuft. Diese Strecke führt von Welsberg nach Pista.

80 Kilometer Loipen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden bietet die Seiser Alm. Hier sind die Pisten oft doppelt oder sogar vierfach gespurt.

Nur 4,2 Kilometer ist die Strecke von Ritsch über Saltria zurück nach Ritsch lang. Allerdings ist sie als schwierig eingestuft und nur für Profis geeignet. Die Langläufer überwinden 253 Höhenmeter.

Der Rundkurs von Compatsch über Ritsch zurück zum Ausgangspunkt ist 5,4 Kilometer lang und auch für Einsteiger geeignet. Sie überwinden 96 Höhenmeter.

Die Verbindungsloipe von Saltria nach Monte Pana ist 3,9 Kilometer lang und als schwierig eingestuft. Sie eignet sich deshalb für Profis, die 198 Höhenmeter überwinden.

Schneesicher präsentiert sich das Loipennetz im Eisacktal. Die 24 Loipen reichen bis auf eine Höhe von etwa 2.000 Metern.

Die Rundloipe Oritschtal in Sterzing liegt auf 1.400 Metern und gilt als leicht bis mittelschwer. Der Einstieg in die 20 Kilometer lange Loipe befindet sich in Kematen.

Am Parkplatz Schnatzengraben steigen die Langläufer in die Loipe Palmschoß-Würzjoch bei Brixen ein. Die acht Kilometer lange Loipe wird als mittel bis schwer eingestuft.








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