Dolomiten: Kur-, Aktiv- und Wellnessurlaub
Mitte der 1970er Jahre wurden die ersten Mountainbikes erobert. Zehn Jahre später eroberten die Mountainbikes die Herzen der Sportfans weltweit. Ein wichtiger Grund für die Fans des Mountainbiken: Neben Kraft und Ausdauer wird beim Radfahren im Gelände auch die Koordinationsfähigkeit trainiert.
Trotz einiger gesundheitlicher Risiken, etwa die Verletzungsgefahr bei Stürzen, gilt Mountainbiken als sehr gesunder Sport. Auch Übergewichtige und Senioren, die mit anderen Sportarten vielleicht Probleme haben. Die Biker müssen nicht mit ihrem Körpergewicht kämpfen, weshalb Mountainbiken auch als sehr gelenkschonend gilt. Ein kurzer Check-up beim Arzt, eventuell mit einem Belastungs-EKG, kann vor der ersten Fahrt nicht schaden.
Für das sanfte Ausdauertraining auf dem Mountainbike sollten die Radfahrer ihr persönliches Fitnesslevel im Auge behalten. Dann können sie ihren Kreislauf optimal Trainieren, ohne Muskulatur und Knochen zu überlasten. Abnehmen ist ebenfalls keine Hexerei. Denn Mountainbiker können ein langes Training bei einer niedrigen Pulsfrequenz absolvieren, die für die Fettverbrennung wichtig ist.
Aktivitäten in der freien Natur bieten dank der Landschaft der Dolomiten besondere Reize. Die Region gilt als Paradies für Mountainbiker.
Diese 17 Kilometer lange Tour führt die Mountainbiker von Gröden aus zum Sellajoch und schließlich zur Comicihütte. Die Fahrzeit dieser mittelschweren Tour beträgt etwa zwei Stunden, die Biker bewältigen dabei 760 Höhenmeter. Die Hütte nahe des Aussichtsweges ist für ihre gute Küche bekannt.
Etwa vier Stunden lang sind die Mountainbiker im Rosengarten-Latemar-Gebiet zum Karer See unterwegs. Sie ist insgesamt 38,4 Kilometer lang und als leicht eingestuft. Der Startpunkt ist beim Parkplatz des Gasthauses Lärchenwald. Über den Nigerpass führt die Route zum See. Zurück geht es über die Stadlalm zum Ausgangspunkt.
Die leichte Tour verläuft auf einer Länge von 13 Kilometern auf dem Dolomiten-Höhenweg über Brixen. Dabei überwinden die Biker 780 Höhenmeter und sind etwa drei Stunden unterwegs. Der Start dieser Tour ist in Kreuztal auf der Plose.
Auf einer Länge von 35 Kilometern führt diese leichte Tour die Mountainbiker von Brixen aus zum Flötscher Weiher bei Elvas. Die Fahrzeit beträgt etwa 2 1/2 Stunden. Der Rückweg führt entlang der Hauptstraße über Neustift zurück nach Brixen.
Bei dieser mittelschweren Tour entdecken die Mountainbiker das Eisacktal rund um Natz. Vom Hotel Jonathan aus fahren sie zur Rienzschlucht mit ihrer eindrucksvollen Brücke. Über Spisses, Gifen, Vintl, Mühlbach und Schabs führt die 31 Kilometer lange Strecke zurück zum Ausgangspunkt.
Die mittelschwere, 40 Kilometer lange Tour startet in Natz beim Hotel Jonathan. Gleich am Anfang erwartet die Mountainbiker ein anspruchsvoller Uphill. Von der Rodenecker Alm verläuft die Route über die Starkenfeldhütte nach Lüsen. Auf einer asphaltierten Straße fahren sie zurück zum Ausgangspunkt.
Auf dem Freeride Trail Herrnsteig legen die Mountainbiker in einer kniffligen Downhill-Fahrt auf einer Strecke von acht Kilometern 1.200 Höhenmeter zurück. Das Ziel dieses Freerides ist die Talstation in Reischach.
Auf einer Länge von 16,5 Kilometern erkunden die Mountainbiker im Rahmen dieser leichten Tour den Nationalpark Stilfser Joch. Sie ist auch für Einsteiger bestens geeignet. Im Zentrum des Dorfes Prad fahren sie zur Tschenglsburg und von dort aus zurück nach Prad.
Diese 36 Kilometer lange Tour ist mittelschwer, erfordert vom Mountainbiker aber ein gehöriges Maß an Kondition. Von Naturns Zentrum aus führt die Route durch Apfelplantagen nach Tschirland und über Tomberg und Schweinstall zur Marzoner Alm. Über Freiberg, Latschinig und Kastelbell fahren sie zurück.
30 Kilometer lang ist dieser schwere Trail in Latsch im Vinschgau. Die Mountainbiker legen dabei 1.210 Höhenmeter zurück. Die Route führt vom La Dolce Vita Hotel in Latsch über Kastelbell nach St. Martin. Zurück führen entweder technisch sehr anspruchsvolle Trails oder ein Forstweg, auf dem die Biker über Annaberg nach Latsch fahren.
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