Dolomiten: Kur-, Aktiv- und Wellnessurlaub
Wandern gilt als perfekte Sportart für die ganze Familie. Diese Freizeitaktivität eignet sich für Kinder im Vorschulalter ebenso wie für Senioren. Denn diese Aktivität in der freien Natur reinigt Körper und Seele gleichermaßen.
Auch die Schulmedizin hat die positive Wirkung nach zahlreichen Langzeitstudien mittlerweile anerkannt. Die Wanderer verbrennen während der Aktivität Kalorien und beugen zahlreichen Zivilisationskrankheiten vor. Deshalb spielt das Wandern auch als Element in der Therapie bei der Behandlung von akuten Erkrankungen eine wichtige Rolle. Die Wanderer trainieren fast alle Muskelgruppen und laufen nicht Gefahr, sich zu überanstrengen. Schließlich können sie ihr Tempo individuell gestalten und regelmäßige Pausen einlegen.
Ein weiterer Vorteil: Es handelt sich um ein preisgünstiges Freizeitvergnügen. Die Wanderer brauchen lediglich gute Wanderschuhe. Sie sollten beim Kauf darauf achten, dass die Schuhe aus wasserdichtem Material bestehen und eine rutschfeste Sohle besitzen. Spezielle Funktionskleidung ist nicht erforderlich. Allerdings sollten sich Wanderer nach dem Zwiebelschalenmodell anziehen und im Rucksack neben Sonnenschutzmittel ausreichend Proviant und vor allem Wasser mitnehmen.
Die einzigartige Landschaft der Dolomiten lädt geradezu zum Wandern ein. Die Region bietet Wege aller Schwierigkeitsgrade und zahlreiche Trekkingtouren, die sich über mehrere Tage erstrecken.
Die Rosengarten-Umrundung Kölner Hütte ist 10,6 Kilometer lang und gilt als mittelschwer. Von der Kölner Hütte aus umrunden die Wanderer das Gebirgsmassiv und bewältigen einen Aufstieg von 927 Meern und einen Abstieg von 924 Metern. Sie sind etwa 5 1/2 Stunden unterwegs. Die Wegkennzeichnungen lauten 550, 541 und 549.
Als schwierig gilt die Route vom Höhlensteintalbei Toblach zur Drei Zinnen Hütte. Auf der 8,2 Kilometer langen Strecke bewältigen die Wanderer einen Höhenunterschied von 1.000 Metern. Für den Rückweg können die Wanderer als Alternative den Weg über den Zinnenkopf wählen. Für den Auf- und Abstieg müssen die Wanderer etwa sechs Stunden einkalkulieren.
Auch für Anfänger eignet sich der Panoramawanderweg um den Kronplatz auf Südtirols beliebtestem Skiberg. Der Start für diese 5,4 Kilometer lange Tour ist am Furkelsattel zwischen Enneberg und Olang. Die beste Wanderzeit sind die Sommermonate von Juni bis September. Der Weg ist mit der 13 gekennzeichnet.
Die 12,8 Kilometer lange Medalges Rundwanderung ist mittelschwer. Die Wanderer starten bei Campill und erklimmen den Weg zur Medalges Alm. Von hier aus können sie zur Schlüterhütte weiterwandern und gelangen über das Mühlental zurück zum Ausgangspunkt. Die Wegekennzeichnung ist 5, 4.
Auf Kaiserin Sissis Spuren wandeln die Wanderer auf der 7,7 Kilometer langen, mittelschweren Elisabethpromenade. Der Weg führt von Welschnofen am Karersee nach Zeynalichtung. Gekennzeichnet ist dieser Weg mit der Markierung 6, 3.
Sehr anspruchsvoll ist die 4,1 Kilometer lange Wanderung zur Felspyramide des Sassongher. Die Wanderer überwinden vom Start in Kolfuschg 1010 Höhenmeter. Diese Wanderung, die knapp drei Stunden dauert, sollten nur geübte und trittsichere Wanderer in Angriff nehmen. Vor allem im Sommer empfiehlt sich ein Kletterhelm, da Steinschlaggefahr herrscht. Markiert ist der Weg mit 4 und 7.
Die Wanderer erklimmen vom Furkelpass aus den Piz da Peres auf einer mittelschweren, 2,8 Kilometer langen Strecke innerhalb von zwei Stunden. An einigen Stellen empfiehlt sich allerdings eine gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Der Start ist direkt neben dem Parkplatz, der Weg ist mit 3 und 12B markiert.
Die mittelschwere Wald- und Wiesentour erstreckt sich über 27,4 Kilometer durch das Gadertal. Der Start ist in St. Martin in Thurn, der Weg führt über Piccolein in das Bergdörfchen Wengen. Von hier aus führt die Route weiter nach Fornacia und Peratsches. Die Markierungen: 19, 4, 15a.
12,8 Kilometer ist die mittelschwere Peitlerkofrunde lang. Von St. Martin in Thurn führt ein einfacher Klettersteig auf den Berg, der eine hervorragende Aussicht bietet. Das Ziel nach der 4stündigen Tour ist Gömajoch.
Die mittelschwere Almwanderung zur Seneshütte ist 16,1 Kilometer lang. Der Weg führt von St. Vigil in Enneberg zur Hütte inmitten einer der größten Almen Südtirols.
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