Brixen

Literarisch verewigt wurde das Eisacktal, dessen Hauptort Brixen ist, als Tor in den Süden. Die Stadt selbst ist geprägt vom geistlichen Leben. Denn über Jahrhunderte hinweg war Brixen der Sitz eines Fürstbischofs. Dieser stand zwischen 1027 und 1803 im Rang deutscher Reichsfürsten standen.

Burg und Dom

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten die fürstbischöfliche Wohnburg sowie der Brixner Dom. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert errichtet und im 16. Jahrhundert erweitert, etwa 100 Jahre später in barockem Stil umgebaut. Der Arkadenhof, in dem ein Stammbaum der Habsburger abgebildet ist, gilt als eine der schönsten Renaissancebauten in Tirol. 70 Räume der Burg sind für das Diözesanmuseum reserviert. Dieses ist vor allem für seine Krippensammlung und einen Teil des Brixner Domschatzes bekannt.

Schon im 10. Jahrhundert stand an der Stelle des Brixner Doms ein Münster. Das brannte jedoch 1174 nieder. Der neue Dom war anno 1237 vollendet und in den folgenden Jahrhunderten mehrfach umgebaut. Geweiht ist der Brixner Dom dem Heiligen Kassian und der Himmelfahrt Mariens. Die Fresken wurden von Paul Troger gestaltet. Sehenswert ist die Leinberger Madonna am rechten Chorpfeiler und die zehn Altäre.

Sehenswert

Ein Wahrzeichen der Stadt ist der 72 Meter hohe Weiße Turm der Pfarrkirche zum Heiligen Michael. Seinen Namen verdankt er dem hellen Dach.

Die Entwicklung der Heilkunst in vier Jahrhunderten erleben die Besucher anschaulich im Pharmaziemuseum. Die Herstellung der verschiedenen Heilmittel wird anhand von originalen Apothekenbeständen gezeigt.

Wer sich für spätmittelalterliche Foltermethoden interessiert, wird im Gasthof Goldene Rose fündig. Gezeigt werden mehr als 70 originale Exponate aus der Zeit zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert.

Aktivurlaub

Aktivurlauber haben zahlreiche Möglichkeiten für einen erfüllten Urlaub. Wanderer, Mountainbiker und Bergsteiger finden zahlreiche Routen in allen Schwierigkeitsgraden. Im Sommer lädt der Vahrner See zum Baden ein. Für Wintersportler bietet das Skigebiet Plose zahlreiche Abfahrten und Loipen. Am bekanntesten dürfte die Trametsch-Abfahrt, die längste Piste in Südtirol, sein.

Das Acquarena

"365 Tage Wohlfühlen", verspricht das Acquarena. Das Frei- und Hallenbad ist oval aus Stahl, Holz, Stahlbeton und Glas und verspricht auch an Wintertagen viel Licht beim Badespaß. Die Besucher erwartet mehr als 14.000 Quadratmeter Wasser und Grünfläche.

Mit einem Sportbecken, einem Salzwasserbecken und einem Funbecken sowie einem eigenen Bereich für Kleinkinder ist für jeden Geschmack etwas geboten. Zu den Attraktionen gehören neben einer langen Wasserrutsche und einem Strömungskanal ein Solepool. Hier können sich die Badegäste sanft massieren lassen, entspannen und den Körper entschlacken.

Unter dem Begriff Bodywell ist im Acquarena der Wellness- mit dem medizinischen Bereich gekoppelt. Der Wellnessbereich umfasst neben Massagen und Bädern auch eine Infrarotkabine. Die Besucher können hier ihr Immunsystem stärken und gleichzeitig den Stoffwechsel ankurbeln. Die Wärme in der Kabine löst außerdem Verspannungen, entschlackt den Körper und wirkt sich positiv bei Hautkrankheiten aus.

In der Reha bietet das Acquarena-Team Physiotherapie, etwa Schmerzbehandlung, Massagen und Lymphdrainage. Patienten, die selbst aktiv trainieren, um ihre körperliche Leistungsfähigkeiten wiederherzustellen, werden von einem Sportwissenschaftler begleitet.

Eine ausgedehnte Saunalandschaft macht das Angebot des Acquarena komplett. Die Besucher können wählen zwischen Finnischer Sauna, einer Biosauna, einer Kräutersauna, einer Blocksauna und dem Dampfbad "Vulcano".








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