Dolomiten: Kur-, Aktiv- und Wellnessurlaub
Wer seinen Urlaub Aktiv gestalten möchte und gleichzeitig die vielseitigen Wellnessangebote nutzen will, der ist in den Dolomiten bzw. in Südtirol bestens aufgehoben. Sehr viele Heilquellen laden zu den verschiedensten Kuren ein. Die vielfältigen Möglichkeiten um aktiv zu werden schaffen einen guten Ausgleich. Ein Kur- und Wellnessurlaub mit einem Aktivurlaub zu verbinden - eine geniale Idee.
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Schon zu Zeiten der Habsburgermonarchie zog Meran ein prominentes und illustres Publikum aus aller Welt an. Fast futuristisch mutet der kubische Bau der neuen Therme Meran an, die 2005 in einem 50.000 Quadratmeter großen Park eröffnet wurde.
Literarisch verewigt wurde das Eisacktal, dessen Hauptort Brixen ist, als Tor in den Süden. Die Stadt selbst ist geprägt vom geistlichen Leben. Denn über Jahrhunderte hinweg war Brixen der Sitz eines Fürstbischofs.
Mit 315 Sonnentagen pro Jahr gilt Naturns als sonnenreichste Gemeinde in Südtirol. Spaß, Erholung und Abenteuer verspricht das Erlebnisbad Naturns seinen Besuchern.
Innichen, nahe der Grenze zu Österreich gelegen, gilt als einer der beliebtesten Urlaubsorte im Hochpustertal. Die historischen Spuren sind in Innichen mit seinen alten Bauernhäusern allgegenwärtig. Als besonderes Juwel jedoch gilt das Stift Innichen, das im 8. Jahrhundert als Benediktinerkloster gegründet wurde.
Im Nordwesten der Dolomiten erstreckt sich das etwa 25 Kilometer lange Seitental des Eisacktales zwischen Waidbruck und dem Grödner Joch. Der Hauptort von Gröden ist seit dem 17. Jahrhundert eine Hochburg für die Holzschnitzerei und für die Bildhauerei im sakralen Bereich.
Die Gemeinde Sand in Taufers im Ahrntal gehört dem Naturpark Rieserferner-Ahrn an. Die Urlaubsgäste erleben deshalb die ursprüngliche Natur der Südtiroler Berge hautnah. Sand in Taufers geht auf eine frühmittelalterliche Gründung zurück.
Der Hauptort des Pustertals und mit mehr als 15.000 Einwohnern fünftgrößte Stadt in Südtirol ist Bruneck. Die Stadt liegt an der Mündung der Ahr in die Rienz und dürfte im 13. Jahrhundert vom Brixner Bischof Bruno von Kirchberg gegründet worden sein.
Als eine der schönsten Kleinstädte in ganz Italien gilt Sterzing, das mittelalterliches Flair mit modernem Charme in Perfektion vereinigt. Weil Sterzing, Südtirols nördlichste Stadt, günstig zwischen den Alpenüberquerungen Penser Joch, Brenner- und Jaufenpass liegt, blickt die Stadt auf eine lange Handels-Tradition zurück.
Schon die alten Römer wussten das einzigartige Heilwasser von Comano Terme zu schätzen. Das Wasser entspringt in der Brenta-Gruppe der Dolomiten und hat eine Temperatur von 27 Grad. Der heilkräftige Bestandteil des Wassers ist ein Kalzium-Magnesium-Bikarbonat und hat einen hohen Anteil an Flour.
Das schwefelhaltige Wasser der Therem Dolomia ist reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Fluor, Sulfaten und Magnesium. Deshalb bietet die Terme Dolomia ein breites therapeutisches Angebot für seine Kurgäste an.
Seit 2004 besitzt der malerische Ort Caderzone eine eigene Therme. Diese wird aus der Quelle San Antonio gespeist. Errichtet wurde die Caderzone Terme, nachdem mehrere Forschungsarbeiten eine heilkräftige Wirkung ergeben haben.
Gesundheit und Erholung für Körper und Seele versprechen die Thermen in Rabbi ihren Kurgästen. Die traditionsreiche Therme, die bereits anno 1650 erwähnt wird, liegt eingebettet in die Bergwelt des Nationalparks Stilfser Joch.
Um die heilkräftige Wirkung des Wassers in Pejo weiß man schon seit dem 16. Jahrhundert. Die Heilquellen entspringen dem Ortler-Cevedale-Massiv.
Die Thermen von Levico und Vetriolo gelten als höchst gelegener Thermalort in Europa. Sie liegen zwischen Levico und dem Ortsteil Vetriolo. Das arsen- und eisenhaltige Wasser ist in Europa sehr selten und kommt in Italien nirgendwo sonst vor. Die Hauptbestandteile wirken beruhigend auf das Nervensystem. Außerdem enthält es einen geringen Anteil der Mineralstoffe Zink, Nickel, Kobalt, Kupfer und Mangan.
Die Therme von Roncegno befindet sich in einem modernen 4-Sterne-Hotel, das aus der Belle Epoque stammt. Das Heilwasser stammt aus den Quellen von Levico. Es zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Arsen und Eisen aus. Das bedeutet, dass dieses Wasser auch beruhigend auf das Nervenkostüm wirkt.
Umgeben von großen Kräutergärten liegt die Garniga Terme in den Wäldern des Monte Bondone im Etschtal. Diese traditionsreiche Therme ist für ihre Heubäder bekannt. Dabei handelt es sich um ein altbewährtes Mittel zur Stärkung des Immunsystems.
Die heilkräftige Wirkung von Wasser ist seit der Antike bekannt. Pfarrer Sebastian Kneipp entwickelte im 19. Jahrhundert die nach ihm benannte Kneippkur. Neben Aufgüssen und Wassertreten empfiehlt Kneipp auch Bewegungstherapie, Kräuterbehandlungen, eine gesunde Ernährung und Ordnungstherapie.
Sich wohlfühlen und zugleich das Immunsystem stärken sind die Gründe, warum immer mehr Menschen auf den Saunagang schwören. Allerdings gibt es beim Saunagang einige Regeln zu beachten, um die volle Wirkung im Wechselbad von Hitze und Kälte zu erreichen.
Generell sollen Massagen das Wohlbefinden steigern und die Muskulatur lockern. Des weiteren lindern Massagen Entzündungen und Schmerzen und regen den gesamten Stoffwechsel an. Sehr gute Ergebnisse erzielen Massagen bei Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Kreislaufproblemen, Stresssymptomen. Zudem beugen sie Erkältungen vor.
Neben den bekannten Thermen in Südtirol und im Trentino bietet die Dolomiten-Region noch eine Vielzahl weiterer Heilquellen.
Ein einzigartiges Angebot in Südtirol bietet der Klimastollen in Prettau Asthmatikern, Lungenkranken, aber auch Allergikern: Das einstige Bergwerk im Ahrntal wurde zu einem Besucherbergwerk ausgebaut, in dem die sogenannte Höhlentherapie angeboten wird.
Bewegung und Sport an der frischen Luft eignen sich perfekt, um Alltagsstress abzubauen.
Schlamm- oder Moorbäder werden ergänzend zu anderen Anwendungen bei verschiedenen Krankheitsbildern wie Muskelverspannungen, Erkrankungen der Gelenke, Arthrose, neurotischen Krankheiten aber auch Nierenerkrankungen und gynäkologischen Erkrankungen eingesetzt. Wegen der entschlackenden Wirkung werden Heubäder in zahlreichen Kurorten und Wellnesshotels angeboten.
Der Skilanglauf gilt als idealer Wintersport mit wohltuenden Effekten für die Gesundheit. Denn der Langläufer gleitet mit den Skiern zu Tal, bewegt sich in der Ebene, aber auch bergauf. Dadurch wird die Muskulatur fast des gesamten Körpers beansprucht und trainiert.
Wandern gilt als perfekte Sportart für die ganze Familie. Diese Freizeitaktivität eignet sich für Kinder im Vorschulalter ebenso wie für Senioren. Denn diese Aktivität in der freien Natur reinigt Körper und Seele gleichermaßen.
Die Dolomiten üben seit jeher eine besondere Faszination auf Bergsteiger aus. Geübte Bergsteiger können hier auf den Spuren der Südtiroler Legende Louis Trenker wandeln.
Mitte der 1970er Jahre wurden die ersten Mountainbikes erobert. Zehn Jahre später eroberten die Mountainbikes die Herzen der Sportfans weltweit. Ein wichtiger Grund für die Fans des Mountainbiken: Neben Kraft und Ausdauer wird beim Radfahren im Gelände auch die Koordinationsfähigkeit trainiert.
Radfahren ist ein absoluter Klassiker, wenn es darum geht, sich fit zu halten. Vielfältige Möglichkeiten bieten sich Radfahrern zur Erkundung der Dolomiten. Sie können die Täler oder Höhenwege entdecken oder die Region auf Fernradwegen komplett durchqueren.
Die Sehenswürdigkeiten in den Dolomiten reichen sehr weit zurück, denn Südtirol hat eine enorme Dichte von Burgen, wie sie sonst kaum irgendwo in Europa anzutreffen ist. Da die Region schon in der Antike besiedelt war, sind zahlreiche Zeugen der Vergangenheit zu finden. Südtirol ist also weit mehr als ein Geheimtipp für Kultururlauber.
Traditionelle Südtiroler Gerichte treffen auf mediterrane Köstlichkeiten und internationale Einflüsse. Von Kennern werden die Weine aus der Region geschätzt und geliebt. Die Südtiroler Weinstraße hält daher so manche Überraschung für Genießer bereit.
Tradition trifft in Südtirol auf südländische Leichtigkeit. Das spiegelt sich natürlich auch an den zahlreichen Festen, Feiern und Events rund um die Dolomiten wieder.
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