Therme Dolomia

Die Quelle im Weiler Alloch war schon in vorchristlicher Zeit für ihre heilsame Wirkung bekannt. Heute speist diese Quelle die Terme Dolomia in Pozza di Forsa.

Das schwefelhaltige Wasser ist reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Fluor, Sulfaten und Magnesium. Deshalb bietet die Terme Dolomia ein breites therapeutisches Angebot für seine Kurgäste an.

Aerosolbehandlungen werden bei Atemwegserkrankungen angewendet. Dabei inhaliert der Patient das Heilwasser. Heilbäder werden bei Arthrosepatienten sowie bei Gefäßerkrankungen eingesetzt. Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes werden mit Trinkkuren gelindert. Bei Hautkrankheiten, Kreislaufbeschwerden und entzündeten Gelenken kommt die Fangotherapie zum Einsatz.

In der Therme Dolomia sind aber nicht nur Kurgäste willkommen. Im Wellnessbereich bietet die Therme zahlreiche Angebote für ein besseres Wohlbefinden.

Urlaubsorte

Pozza di Fassa

Aktivurlauber haben in Pozza di Fassa die Elfer und Zwölfer Gipfel direkt vor der Hoteltür. Im Winter haben Langläufer dank der Loipe Ciacoal nur kurze Wege.

Vigo di Fassa

Als idealer Ausgangspunkt für Touren in die Rosengartengruppe bietet sich Vigo di Fassa an. Die Seilbahn im Ortskern führt auf den Ciampede, wo im gleichnamigen Skigebiet ideale Voraussetzungen finden.

Campitello di Fassa

Campitello di Fassa darf für sich in Anspruch nehmen, der älteste Urlaubsort für Alpin-Touristen im Fassatal zu sein. Von hier aus starten zahlreiche Touren in die Dolomiten. Zudem ist Campitello ein Einstiegsort für die Sellaronda.

Das Fassatal

Das Fassatal erstreckt sich über eine Länge von 20 Kilometern am Oberlauf des Avisio in Trient. Wanderern und Kletterern stehen rund 50 Einkehrmöglichkeiten und Schutzhütten offen. Bevor das Tal im frühen Mittelalter Teil des Fürstbistums Brixen wurde, waren die ladinischen Einwohner regelmäßig Opfer von Überfällen benachbarter Stämme.

Ausflugsziele

Campitello di Fassa

Eine der ältesten Kirchen des Fassatals steht in Campitello di Fassa. Sie ist Philippus und Jakobus geweiht und stammt mindestens aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Moena

Ein Besuch beim Festival "La Turchia" in Moena bietet einen Treffpunkt der Kulturen. Ein Elitekämpfer des Osmanischen Reiches wurde vor mehr als 300 Jahren hier zum Helden. Die Bevölkerung, die nach türkischer Tradition lebt, gedenkt diesem Ereignis.

Werke des Malers Valentino Rovisi gibt es in Moena in der Kirche mit ihrem gotischen Glockenturm zu sehen. Gleich nebenan steht die Kapelle San Wolfango. Sie beheimatet Fresken, die aus dem 15. Jahrhundert stammen, sowie eine Holzdecke aus dem Barock.

Gröden

Wer sich für die historische und kulturelle Vergangenheit des Fassatales interessiert, findet im ladinischen Museum Gröden eine Anlaufstelle. Das Museum arbeitet eng mit dem Ladinischen Kulturinstitut in Vigo di Fassa zusammen, das die Kultur der ursprünglichen Einwohner bewahrt. Ein eigener Raum ist dem alpinen Pionier Luis Trenker gewidmet.








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