Dolomiten: Kur-, Aktiv- und Wellnessurlaub
Um die heilkräftige Wirkung des Wassers in Pejo weiß man schon seit dem 16. Jahrhundert. Die Heilquellen entspringen dem Ortler-Cevedale-Massiv. Deshalb hat das Wasser jahrelang Zeit, sich mit Mineralien anzureichern.
Die Thermen von Pejo beziehen ihr Wasser aus drei Heilquellen. es können also breit gefächerte Anwendungen geboten werden.
Das Fonte-Alpina-Wasser ist fast PH-neutral und enthält sehr wenige Mineralien. Die Quelle Antica Fonte liefert eisenhaltiges Wasser mit einem hohen Anteil an Kohlendioxid. Deshalb lösen sich Mineralien wie Bikarbonat darin hervorragend. Dank seiner hohen Konzentration an Bikarbonat besitzt das Wasser der Nuova Fonte-Quelle eine alkalische Eigenschaft. Enthalten sind außerdem Magnesium und Kalzium.
Behandelt werden in den Thermen von Pejo Patienten mit Kreislaufbeschwerden, Hautkrankheiten, rheumatischen Beschwerden und Atemwegserkrankungen. Das Spektrum der Anwendungen reicht von der klassischen Behandlung mit Bädern über Inhalationen, Aerosolbehandlungen bis hin zur Fototherapie mit ultraviolettem Licht.
Der Wellnessbereich lässt für Erholungsuchende keine Wünsche offen. Neben einer Beautyfarm, Aromabädern und einem türkischen Dampfbad gehört auch ein Gesundheitszentrum zum Wellnessangebot. Hier können etwa verschiedene Kurse gebucht werden.
Passionierte Sportler finden in der Gemeinde Pejo zu jeder Jahreszeit ideale Bedingungen vor. Kultururlauber können zahlreiche Schätze entdecken. Dazu gehören die Holzaltäre in Pejo oder die Pfarrkirche mit ihren Fresken im Hauptort Cogolo.
Das Bergdorf Mezzana ist vor allem für sein Skigebiet bekannt. Die Sportler erwartet ein 140 Kilometer langes Pistennetz. Der Ort liegt außerdem direkt am Val di Sole Radweg.
Traditionelles Brauchtum können die Gäste bei den zahlreichen Festen in Ossana erleben. Der Ort liegt direkt in einem breiten Becken des Sulztals (Val di Sole).
Das kleine Pejo-Tal gehört zur Talgemeinschaft des Sulztales. Dieses erstreckt sich in den Provinzen Bozen, Trient und Lombardei. Im Pejo-Tal entspringen zahlreiche Mineralwasser-Quellen.
Die Geschichte der Provinz Trient wird im Volkskundemuseum von Malè lebendig. Originale Wohnungen und Werkstätten werden ebenso präsentiert wie Werkzeuge. Die Besucher erfahren auch, welche Rolle Holzverarbeitung und Landwirtschaft einst gespielt haben.
Bei einem Ausflug zum Tonalepass lohnt sich ein Zwischenstopp im Dorf Vermiglio. Hier steht die restaurierte Festung Forte Strino. Diese spielte während des Ersten Weltkriegs eine wichtige Rolle im Kampf um die Alpen. Weitere Infos über dieses historische Kapitel gibt es im Museum des Weißen Krieges, ebenfalls in Vermiglio.
Geschichte wird in Pellizzano auf jedem Schritt lebendig. Die Häuser des Dorfes mit ihren steinernen Portalen sind rund um die Pfarrkirche angeordnet. Wichtige historische Ereignisse sind hier architektonisch verewigt. Lebendig in Erinnerung gerufen werden sie bei zahlreichen Veranstaltungen, die vor allem während des Sommers stattfinden.
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