Sport und Bewegungstipps

Der Kuraufenthalt in der traumhaften Umgebung der Dolomiten bietet den Kurgästen die Möglichkeit, neue Interessen und Hobbys zu entdecken. Die Krankheit, die für den Kuraufenthalt steckt, zeigt vielen, dass sie an ihrem Leben etwas ändern sollten. Immer häufiger ist Stress ein Auslöser von schweren körperlichen Erkrankungen. Bewegung und Sport an der frischen Luft eignen sich perfekt, um Alltagsstress abzubauen.

Sportmedizin

Welcher Sport ausgeübt werden kann, hängt natürlich stark von der Ursache des Kuraufenthalts ab. Rehapatienten, die sich von einer Operation erholen oder Beeinträchtigungen im Bewegungsapparat haben, werden in den Kureinrichtungen sportmedizinisch betreut. Experten arbeiten für sie ein Fitness- und Gymnastikprogramm aus, durch das sie die betroffenen Regionen stärken. Die jeweiligen Übungen führen die Patienten unter fachkundiger Anleitung durch.

Schwimmen

Schwimmen ist ein idealer Sport, der sich auch für Anfänger bestens eignet. Im Schwimmbecken können die Freizeitsportler ihr Tempo individuell bestimmen, ohne sich groß anstrengen zu müssen. Der Auftrieb sorgt dafür, dass der Schwimmer nicht sein ganzes Gewicht bewegen muss. Zudem lässt sich perfekt Kondition aufbauen, sofern die Kurgäste regelmäßig zum Schwimmen gehen.

Laufen

Sofern die Patienten keine Schäden an den Kniegelenken haben, bietet sich Laufen als idealer Freizeitsport an. Der Sport lässt sich auch im Alltag ideal in den Lebensrhythmus integrieren. Im Rahmen eines Kuraufenthaltes haben potenzielle Läufer die Möglichkeit, unter fachlicher Anleitung von vornherein die richtige Lauftechnik zu erlernen.

Häufige Fehler sind bei Anfängern: Zu lange Schritte, die das Verletzungsrisiko erhöhen, ein überambitionierter Lauf über zu lange Distanzen oder ein zu schnelles Tempo.

Richtig ausgeführt bietet das Laufen zahlreiche gesundheitliche Vorteile: Bewegungsapparat, Kreislauf und Immunsystem werden gestärkt. Zudem sorgt Laufen für psychische Ausgeglichenheit.

Nordic Walking

Der Trendsport ist für Anfänger wie für Profis gleichermaßen geeignet, ebenso für sportliche Einsteiger.

Der große Vorteil des Nordic Walking: Dadurch, dass der Bewegungsablauf mit Stöcken unterstützt wird, trainieren die Walker den ganzen Körper. Außerdem verbrauchen sie etwa um 30 Prozent mehr Kalorien als beim herkömmlichen Walking.

Allerdings empfiehlt sich am Anfang die Teilnahme an einem Kurs. Denn nur mit der richtigen Technik stellt sich auch der sportliche Effekt ein. Diese Kurse werden von einigen Krankenkassen bezuschusst.

Schneeschuhwandern

Als Alternative zum Langlaufen und Skifahren bietet sich im Winter das Schneeschuhwandern an. Dabei haben die Wanderer ein sehr viel intensiveres Naturerlebnis, weil sie auch Regionen abseits der geräumten Wege entdecken können.

Schneeschuhwanderer brauchen neben Schneeschuhen feste Wanderschuhe und Skistöcke. Je nachdem, wo sie wandern, empfiehlt sich eine Lawinenausrüstung.

Die Wanderer sollten breitbeinige Schritte setzen, damit sich die Schuhe nicht verhaken können. Wenn sie die Schuhe nicht komplett abheben, sondern auf dem Schnee gleiten, benötigen sie weniger Kraft. Bergauf sollten sie kürzere Schritte machen als bergab.








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